Startseite » Was wäre wenn » Frag Jennifer.
Was wäre wenn...

Frag Jennifer.

Seit zwei Jahrzehnten in der Pflege und es ist genau das Richtige für sie: Jennifer teilt im Interview, warum dieser Beruf perfekt zu ihr passt. In der ambulanten Pflege hat sie ihren Traumjob gefunden und als Praxisanleiterin gibt sie ihre Leidenschaft und Erfahrung an Auszubildende weiter.
Jennifer, du bist schon zwei Jahrzehnte in der Pflege aktiv. Warum passt der Job so gut zu dir?
Ich bin für die Pflege geboren, ich wollte schon als Kind Krankenschwester werden. Meinen Traumjob habe ich in der ambulanten Pflege gefunden – obwohl Schule zunächst nicht mein Ding war. Doch heute bin ich sogar Praxisanleiterin für Azubis, weil ich immer neue Ziele verfolgt habe.
Welche Ziele waren das?
Ich hatte einen Hauptschulabschluss und wollte unbedingt den Realschulabschluss schaffen. Das hat geklappt, als ich nach einem Diakonischen Jahr als Helferin in die Pflege einsteigen konnte – parallel dazu habe ich den Abschluss geschafft. Dann habe ich die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft angehängt und eine Fortbildung zur Praxisanleiterin gemacht. Jetzt steht die Palliativ Care Weiterbildung an: Nächstes Jahr möchte ich das Zertifikat erreichen.
Warum muss es für dich die ambulante Pflege sein?
Es ist der persönliche Kontakt von Mensch zu Mensch. Ich finde es toll, die Klienten in ihrem Zuhause ganzheitlich zu begleiten. Die Zusammenarbeit mit Angehörigen und Ärzten ist intensiv, ich kann mich mit meiner ganzen Fachlichkeit einbringen – immer nach dem Motto „So viel Hilfe wie nötig, so wenig Hilfe wie möglich!“ Und ich selbst bin ein Wirbelwind: Ich mag es, unterwegs zu sein, ich liebe das Landleben hier, gebe immer 100 % und gehe nach der Arbeit in der Regel glücklich nach Hause.
Was gibst du als Praxisanleiterin an die Azubis weiter?
Ich habe so unzählig viele Erfahrungen in der Pflege gemacht, dass ich ihnen neben meinem Fachwissen auch echte Praxistipps mit auf den Weg geben kann. Und das Feedback darauf bestärkt mich in meiner Arbeit. Ein Job im Büro wäre nichts für mich.
Vielen Dank für das Gespräch!

Lern uns kennen!

Diakonie Stiftung Salem · Minden · Marcus

Frag Marcus.

Vom Straßenbauer und LKW-Fahrer zum Pflegefachassistenten: Marcus erzählt im Interview, wie er über die Unterstützung der Bundesanstalt für Arbeit eine

... weiterlesen
Diakonie Stiftung Salem · Minden · Karin

Frag Karin.

Nach der Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin standen Karin alle Türen offen. Im Interview erzählt sie, warum sie sich bewusst für die

... weiterlesen
Diakonie Stiftung Salem · Minden · Gesine

Frag Gesine.

Mit Herzblut im kirchlichen Kindergarten: Gesine erklärt im Interview, warum sie sich bewusst für die Arbeit in einem kirchlichen Kindergarten

... weiterlesen

Sag es weiter!