Über uns.
Wir stellen uns vor
Rund 100 Einrichtungen und Dienste – von der Schwangerenberatung bis zur Hospizbegleitung. Heißt für dich: Jede Menge Arbeitsmöglichkeiten und rund 3.000 Kolleginnen und Kollegen!
Wir engagieren uns täglich für mehr als 3.000 Menschen mit Pflegebedarf, Menschen mit Behinderungen, Kinder und Jugendliche. Mach mit!
Warum
Stiftung Salem?
Warum du hier richtig bist!
Unsere Leistungen
für Mitarbeitende
Läuft für dich.
Familienfreundliches
Unternehmen
Wir machen es möglich.
Unsere Werte.
Es lohnt sich, deine berufliche Zukunft mit uns zu gestalten.
Wie wir unsere Arbeit verstehen, welche Mission uns leitet, wie wir mit einander umgehen und welchen Weg wir weiterhin gemeinsam beschreiten: das haben wir in unserem Leitbild klar definiert. Davon profitierst du, weil wir alle unsere Werte leben – unabhängig von der Position, in der jemand bei uns tätig ist.
Innovation
Wir reagieren nicht nur, sondern agieren proaktiv. Wir sind Trendsetter mit innovativen Konzepten und hoher Fachlichkeit. Für Innovation und Entwicklung stellen wir Innovationskapital zur Verfügung. Wir schaffen Strukturen, die Innovationen ermöglichen.
Christlichkeit
Wir sind als Diakonie Teil der evangelischen Kirche. Bei der Erfüllung unseres diakonischen Auftrags orientieren wir uns an den Worten und Taten Jesu Christi.
Beteiligung
Veränderungsprozesse gestalten wir gemeinsam und konstruktiv. Fehler nutzen wir als Chance dazuzulernen.
Gesundheit
In unserer täglichen Arbeit gehen wir achtsam mit uns selbst und miteinander um.
Nachhaltigkeit
Wirtschaftliches Handeln ermöglicht unsere diakonische Arbeit und schafft Freiräume, um Neues zu entwickeln.
Werte im Alltag leben
Werte im Alltag zu leben bedeutet, sich mit dem christlichen Menschenbild und dem Leitbild der Diakonie Stiftung Salem zu identifizieren und sein Führungshandeln daran auszurichten.
Nächstenliebe
Unseren Nächsten begegnen wir mit Respekt und Wertschätzung.
Gesund führen
Gesund führen bedeutet, Gaben und Kompetenzen von Mitarbeitenden wahrzunehmen, zu fördern, Mitarbeitende zur Weiterentwicklung zu motivieren und dabei die Arbeitszufriedenheit und die Gesundheit im Blick zu haben.
Kundenorientiert
Der Mensch, der unsere Unterstützung braucht, steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir entwickeln unsere Angebote und Strukturen am Bedarf der Kunden. Wir leben ein gemeinsames Dienstleistungsverständnis und haben dabei externe wie interne Kunden im Blick. Wir entwickeln Versorgungsketten und stellen flexible, individuelle Dienstleistungen bereit.
Verantwortung wahrnehmen
Verantwortung wahrzunehmen bedeutet, im Sinne des Ganzen persönliche Verantwortung für meine Aufgaben zu übernehmen und mich damit zu identifizieren, proaktiv tätig zu werden und dabei umsichtig zu sein.
Diakonisch
Unser diakonisches Profil leben wir modern und zeitgemäß. Wir fördern das geistliche Leben in unseren Einrichtungen. Als Dienstgemeinschaft orientieren wir uns an unserem Leitbild und lassen uns von der Bibel inspirieren. Wir helfen Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen und unterstützen sie bei einem selbstbestimmten Leben. Durch unsere Arbeit machen wir die Gesellschaft menschlicher und verdeutlichen, welche Werte im Leben wirklich zählen. Jeder ist wichtig und ein Teil der Diakonie.
Vielfalt
Die Verschiedenartigkeit und Vielfalt der Menschen erleben wir als Bereicherung.
Innovation
Wir reagieren nicht nur, sondern agieren proaktiv. Wir sind Trendsetter mit innovativen Konzepten und hoher Fachlichkeit. Für Innovation und Entwicklung stellen wir Innovationskapital zur Verfügung. Wir schaffen Strukturen, die Innovationen ermöglichen.
Christlichkeit
Wir sind als Diakonie Teil der evangelischen Kirche. Bei der Erfüllung unseres diakonischen Auftrags orientieren wir uns an den Worten und Taten Jesu Christi.
Beteiligung
Veränderungsprozesse gestalten wir gemeinsam und konstruktiv. Fehler nutzen wir als Chance dazuzulernen.
Gesundheit
In unserer täglichen Arbeit gehen wir achtsam mit uns selbst und miteinander um.
Nachhaltigkeit
Wirtschaftliches Handeln ermöglicht unsere diakonische Arbeit und schafft Freiräume, um Neues zu entwickeln.
Werte im Alltag leben
Werte im Alltag zu leben bedeutet, sich mit dem christlichen Menschenbild und dem Leitbild der Diakonie Stiftung Salem zu identifizieren und sein Führungshandeln daran auszurichten.
Nächstenliebe
Unseren Nächsten begegnen wir mit Respekt und Wertschätzung.
Gesund führen
Gesund führen bedeutet, Gaben und Kompetenzen von Mitarbeitenden wahrzunehmen, zu fördern, Mitarbeitende zur Weiterentwicklung zu motivieren und dabei die Arbeitszufriedenheit und die Gesundheit im Blick zu haben.
Kundenorientiert
Der Mensch, der unsere Unterstützung braucht, steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir entwickeln unsere Angebote und Strukturen am Bedarf der Kunden. Wir leben ein gemeinsames Dienstleistungsverständnis und haben dabei externe wie interne Kunden im Blick. Wir entwickeln Versorgungsketten und stellen flexible, individuelle Dienstleistungen bereit.
Verantwortung wahrnehmen
Verantwortung wahrzunehmen bedeutet, im Sinne des Ganzen persönliche Verantwortung für meine Aufgaben zu übernehmen und mich damit zu identifizieren, proaktiv tätig zu werden und dabei umsichtig zu sein.
Diakonisch
Unser diakonisches Profil leben wir modern und zeitgemäß. Wir fördern das geistliche Leben in unseren Einrichtungen. Als Dienstgemeinschaft orientieren wir uns an unserem Leitbild und lassen uns von der Bibel inspirieren. Wir helfen Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen und unterstützen sie bei einem selbstbestimmten Leben. Durch unsere Arbeit machen wir die Gesellschaft menschlicher und verdeutlichen, welche Werte im Leben wirklich zählen. Jeder ist wichtig und ein Teil der Diakonie.
Vielfalt
Die Verschiedenartigkeit und Vielfalt der Menschen erleben wir als Bereicherung.
Dss Kompass.
Die Basis für das Zusammenwirken der Diakonie Stiftung Salem ist der DSS-Kompass.
Mission, Miteinander, Leitbild und Weg geben Auskunft über unser Selbstverständnis und beantworten diese Fragen: Wofür stehen wir als Organisation? Welche Werte und Prinzipien leiten unser Handeln? Wofür stehen wir als Gemeinschaft? Was wollen wir gemeinsam erreichen?
Chronik: Wie alles begann.
Die Geschichte der Diakonie Stiftung Salem.
Von den Anfängen in Minden und Stettin im Jahre 1868, bis zum 150. Jubiläum 2018 gibt es dabei viel Interessantes zu entdecken. Wichtige Daten und Fakten aus der Geschichte von Schwesternschaft und Diakonie Stiftung Salem sind im Zeitstrahl ebenso aufgeführt wie Hintergrundinformationen zur historischen Einordnung.
Die wechselvolle Geschichte der Diakonie Stiftung Salem kann mit einem interaktiven Zeitstrahl erkundet werden:
Evangelischer Verein zu Minden in Westfalen
Unter dem Vorsitz von Pfarrer Rudolf Winzer betreibt der Verein eine "Herberge zur Heimat", um Handwerksgesellen auf der Berufswanderschaft durch Kost und Logis, Geselligkeit, seelische Unterstützung sowie Bildung vor Armut und Entfremdung von christlichen Werten zu bewahren.
1868
Gründung Mädchen-Rettungshaus: Stettiner Jahre
In den Hafenvierteln des wichtigsten Seehafens Preußens in Stettin waren gerade junge Frauen und Mädchen gefährdet. Kommerzienrat Quistorp aus Stettin lernte bei einem Aufenthalt in Misdroy zwei Schwestern aus dem Mutterhaus Bethanien in Berlin kennen, die dort im Urlaub waren. Beide - Thekla Baronin von Hünerbein und Olga von Oertzen - folgten seiner Bitte um Hilfe und gründeten in Stettin ein neues Werk: Salem.
Am 1. April 1868 eröffnen sie Salem als Rettungshaus für verwahrloste und elternlose Mädchen.
1868
Industrialisierung
Die Industrialisierung setzt im 19. Jahrhundert ein und verändert alle Lebensbereiche umfassend. Eine neue Bevölkerungsschicht entsteht: Das Proletariat. Der Arbeiterstand ist neue große Armutsgruppe. Obwohl in der Regel beide Elternteile arbeiten, leben die Familien unter dem Existenzminimum. Hunger, Trunksucht, Werte- und Sittenverfall, Verwahrlosung und Depression sind die Folge. Kinder müssen zum Geld- und Broterwerb beitragen. Kindheit, Erziehung und Bildung findet kaum statt. Auch die Überbevölkerung in Deutschland ist eine wesentliche Ursache der Massenverelendung. Die zunehmende Arbeitslosigkeit, besonders in rein landwirtschaftlich geprägten Regionen, führt zur Arbeitswanderschaft.
1869
Stift Salem: Stettiner Jahre
Da das alte Mutterhaus schnell zu klein wird, wird das neue "Stift Salem" errichtet. Die Grundsteinlegung für ein neues Kinderhaus erfolgt im September 1869. 1891 wird das Stift Salem in die Kaiserswerther Generalkonferenz aufgenommen. Das Tätigkeitsspektrum erweitert sich: In anderen Häusern wurden viele Diakonissen in der Krankenpflege ausgebildet. In Köslin plant der Kreis den Bau eines Krankenhauses. Die Diakonissen kommen der Bitte des Kösliner Landrats von Eisenhart-Rothe nach und siedeln über nach Köslin.
1869
Erster Weltkrieg
Im und nach dem ersten Weltkrieg entstehen neben den Arbeiterhaushalten weitere Gruppen von Fürsorgeempfängern, die aus allen sozialen Schichten stammen: Unversorgte Familien, Witwen und Waisen, Versehrte und arbeitslos gewordene Berufsgruppen.
1914 bis 1918
Schwesternschaft: Kösliner Jahre
Auf dem Gelände des Kaiser-Wilhelm Krankenhauses in Köslin wurde das neue Mutterhaus, später zwei Gebäude für 4 Kinderheimaten, ein Feierabendhaus für ältere Schwestern, ein Pfarrhaus und ein Haus für die Oberin errichtet. Im November 1914 wird das Mutterhaus eingeweiht.
Während des ersten Weltkrieges wird im Mutterhaus ein Lazarett eingerichtet. Im Krankenhaus und im Mutterhaus werden Verwundete durch Diakonissen versorgt. Nach dem Krieg steigt die Belegung des Krankenhauses stark, der Kreis Köslin ist verarmt und gibt das Krankenhaus 1930 in den Besitz Salems ab. Vertraglich wird vereinbart, dass das Krankenhaus erweitert werden soll. 1932 ist der Erweiterungsbau fertig gestellt.
1931 erfolgt die Eröffnung einer Schule für Ev. Kinderpflegerinnen und Haushaltsgehilfinnen. Insgesamt wächst die Schwesternschaft, trotz staatlicher Behinderung, auf 379 Mitglieder
1914 bis 1945
Kirchliches Jugend- und Wohlfahrtsamt in Minden
Neben der Herberge zur Heimat, deren Publikum sich im Laufe der Zeit veränderte und neben Handwerkergesellen auf der Wanderschaft auch Wanderarbeiter und Obdachlose beherbergte, wurde 1929 das kirchliche Jugend- und Wohlfahrtsamt in Minden gegründet. In Einvernehmen mit den zuständigen Jugendämtern werden folgende Aufgaben übernommen: Pflegekinderaufsicht, Betreuung von Ehescheidungskindern, Hilfe bei Sorgerechtsfällen, Beurteilung bei Tod eines gesetzlichen Vertreters, Vorschlag von Vormündern, Heimunterbringung, Adoptionsverfahren, Lehrstellen und Arbeitsvermittlung, Unterbringung und Vermittlung von Ferienkindern. Am 1. April 1930 erfolgt die Anerkennung als kirchliche Behörde.
1929
Zweiter Weltkrieg
Der Machtwechsel 1933 setzt dem Ausbau der Jugendfürsorge ein vorläufiges Ende. Die kirchliche Mitarbeit in der Jugendfürsorge ist auf amtlichem Wege nicht mehr gestattet. 1936 wird der Eintritt in die Hitlerjugend Pflicht. 1937 wird eine Doppelmitgliedschaft in einer kirchlichen und nationalsozialistischen Organisation verboten. Der zweite Weltkrieg und die nationalsozialistische Herrschaft enden 1945. Viele Städte sind zerstört. Flucht und Vertreibung führen zu ziellosen Massenwanderungen. Im ganzen Land müssen Not- und Aufbauhilfen geleistet werden. Kirchliche Organisationen beteiligen sich an Hilfsaktionen für Zivilisten, Flüchtlinge, Vetriebene und Soldaten.
1933 bis 1945
Schwesternschaft: Flucht & Vertreibung
Am 1. März 1945 rückt die Rote Armee vor bis Köslin. Alle Diakonissen werden von der Oberin mit einer Bescheinigung über die Zugehörigkeit zur Diakonissenanstalt und 500 RM ausgestattet. Dr. Schmidt-Habelmann, Chefarzt des Krankenhauses, organisiert einen Zug für die Kranken, um das Krankenhaus zu evakuieren. Alle Kinder, einige Familien und Schwestern sowie Pastor Dr. Dreyer (Vorsteher) können Richtung Westen mitfahren. Am 2. März 1945 flüchten insgesamt 341 Schwestern mit über 200 Kindern, Säuglingen und Kleinkindern. Am 6. März 1945 trifft der Zug in Oldenburg ein. Durch Kontakte zum Flensburger und zum
1945
3 diakonische Organisationsformen in Minden
Insgesamt waren 1949 drei diakonische Organisationen in Minden aktiv: Die Synodaldienststelle des Evangelischen Hilfswerkes Minden, der Kirchliche Gemeindedienst für Innere Mission und der neu gegründete Synodalverein der Inneren Mission im Kirchenkreis Minden e.V..
Die Gründung des Synodalvereins der Inneren Mission im Kirchenkreis Minden e.V. erfolgte als Trägerverein für das heutige Menzestift in Schlüsselburg. Adalbert Menze hatte die Umwandlung seines Besitzes in ein Alters- und Siechenheim testamentarisch festgelegt.
1949
Schwesternschaft: Ankunft in Minden
1950, nach Flucht, Vertreibung und vorübergehender Aufnahme in Oldenburg und Rastede, fand die Diakonissenanstalt Salem-Köslin in Minden eine neue Heimat. Die Stadt Minden hatte einerseits Bedarf an Unterstützung in der Krankenpflege, die Salemschwestern bemühten sich andererseits um eine neue Mutterhausbleibe. Bereits am 1. Juli 1950 waren 110 Schwestern in den Mindener Krankenhäusern tätig und 1952 wurde das neue Mutterhaus an der Kuhlenstraße eingeweiht. Insgesamt kamen in der 50er Jahren 325 Schwestern, auch aus den polnisch gewordenen Städten Stettin und Köslin in Pommern, nach Minden. An der Kuhlenstraße wurden nach und nach weitere Gebäude gebaut und weitere Dienste angeboten: Als Feierabendhaus für ältere Schwestern diente das Haus Abendfrieden, das Haus Morgenglanz wurde als Schwesternaltenheim gebaut, es folgte der Bau der Auferstehungskirche. Mit der Gründung des Evangelischen Fachseminars für Altenpflege 1973 und dem Bau der Kinderheimaten 1978 wurde das Engagement in der Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungsarbeit verstärkt. In den 80er Jahren wurden Altenwohnungen gebaut und 1996 eine Tagespflege für ältere Menschen eröffnet.
1950
Diakonisches Werk – Innere Mission im Kirchenkreis Minden e.V.
Der Zusammenschluss aller drei evangelischen Verbände in Minden erfolgt am 10. Oktober 1970. Alle Verbände gehen im Diakonischen Werk – Innere Mission – im Kirchenkreis Minden e. V. auf.
Unter der Leitung von Pfarrer Albert Clos kann durch die Bündelung der wirtschaftlichen und fürsorgerischen diakonischen Kräfte das Beratungsangebot erweitert werden.
Seit den 1960er Jahren entstehen neue sozial- und heilpädagogische Konzepte, die eine ganzheitliche Förderung und Therapie befürworten. Daraus entstehen unterschiedliche Hilfsangebote in allen diakonischen Bereichen.
1972 zieht die Dienststelle in das ehemalige Evangelische Kinderheim in der Fischerallee 3a, 1978 wird ein benachbartes Gebäude in der Fischerallee erworben.
1970
Zusammenschluss
Im Jahr 2010 wurde das diakonische Engagement in Minden noch einmal gebündelt: Das Diakonische Werk – Innere Mission – Im Kirchenkreis Minden e.V. und die Diakonissenanstalt Salem-Köslin-Minden wurden zur Diakonie Stiftung Salem. Aus den Anfängen diakonischer Arbeit in Minden und in Stettin hat sich ein vielfältiges Angebot an sozialen Dienstleistungen für Menschen im Alter, Menschen mit Behinderungen, Kinder, Jugendliche und Familien, Suchtkranke, Wohnungslose und Geflüchtete entwickelt.
2010
Jubiläum
Die Diakonie Stiftung Salem ist einer der größten sozialen Dienstleister in Minden und Umgebung.
In etwa 80 Einrichtungen in Minden, Hille, Petershagen und Porta Westfalica arbeiten heute rund 2.800 Menschen mit und ohne Behinderungen.