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Was wäre wenn...

Frag Karin.

Nach der Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin standen Karin alle Türen offen. Im Interview erzählt sie, warum sie sich bewusst für die Diakonie Stiftung Salem entschieden hat. Heute leitet sie die Wohnschule im Menzestift Schlüsselburg und engagiert sich in der Mitarbeitendenvertretung.
Karin, warum arbeitest du bei der Diakonie Stiftung Salem?
Nach meiner Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin in Stadthagen habe ich mich bewusst nach einem Arbeitgeber umgeschaut, dem Gleichberechtigung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen wichtig ist. Die Ausrichtung der Diakonie Stiftung Salem fand ich toll. Der Grundgedanke der Inklusion war schon 1993 ein Thema. Es gab bereits damals ein vielfältiges Angebot für Menschen mit Behinderungen in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Assistenz und Freizeitgestaltung.
Heute bist du Wohnbereichsleitung in der Wohnschule im Menzestift Schlüsselburg. Was ist die Aufgabe einer Wohnschule?
In unserer Wohnschule trainieren wir das selbstständige Wohnen mit derzeit 18 Personen, die psychisch erkrankt oder geistig behindert sind. Dieses Konzept haben wir im Jahr 2001 entwickelt, um Menschen individuell zu begleiten und die für sie passende Lebens- und Wohnform zu finden. Dabei haben wir immer die persönlichen Kompetenzen, Wünsche und Ziele jedes Einzelnen im Blick. Denn wir möchten eine selbstbestimmte Lebensweise ermöglichen. Manchmal ist auch der Weg das Ziel. Nicht alle Bewohnerinnen und Bewohner werden die Wohnschule dauerhaft verlassen und lediglich das ambulant betreute Wohnen in den eigenen vier Wänden in Anspruch nehmen können. Hier geht es dann eher darum, den aktuellen Stand der Selbstständigkeit zu erhalten.
Was begeistert dich an deiner Aufgabe?
Im sozialen Bereich braucht man einen Überschuss an Energie, den man Menschen schenken kann. Das kann ein Lächeln sein, ein stärkendes Wort oder das Entgegenbringen von Vertrauen. Gerade Menschen mit Behinderungen zeigen ihre Emotionen oft ganz deutlich. Und wenn sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner bei uns wohl- und zuhause fühlen und man bei Dienstbeginn freudig empfangen wird, dann bin ich begeistert. Außerdem finde ich es immer wieder toll, wie wir im Kollegium zusammenwirken. Wir können uns aufeinander verlassen und stärken uns gegenseitig. Zudem sind wir offen für neue Impulse. Daher freuen wir uns immer, wenn Anerkennungspraktikanten unser Team ergänzen: Ein erfrischender Austausch, von dem beide Seiten profitieren können.
Seit 2014 bist du zudem ein Mitglied der Mitarbeitendenvertretung (MAV). Warum?
Die MAV versucht die Interessen der Mitarbeiterschaft zu vertreten. Die Mitglieder der MAV werden alle vier Jahre demokratisch gewählt. Ich nehme gerne Anregungen von Mitarbeitenden entgegen und trete für die Einhaltung von arbeits‑, sozial- und dienstrechtliche Bestimmungen ein. Denn Mitbestimmung und Gerechtigkeit sind wichtig für eine funktionierende Organisation. Dazu trage ich gerne bei.
Beschreibe die Diakonie Stiftung Salem mit 3 Worten:
Vielfältig, zuverlässig, flexibel.

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