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Was wäre wenn...

Frag Sarah.

Von der Erzieherin zur Jugendhilfe: Sarah spricht im Interview darüber, wie sie nach einem dualen Studium ihren ursprünglichen Berufswunsch Erzieherin wiederentdeckte. Nach einer praxisintegrierten Ausbildung arbeitet sie heute in der Jugendhilfe der Diakonie Stiftung Salem und betreut eine Mädchen-Wohngruppe.
Sarah, du bist Erzieherin. Wie bist du auf diesen Beruf gekommen?
Nach meinem Abitur habe ich mich zunächst für ein duales Studium im Bereich Fitness- und Gesundheit entschieden. Sport macht mir Spaß und ist ein wichtiger Teil meines Lebens, doch eher als Hobby. Das war mir recht schnell klar und daher habe ich mich noch einmal ganz neu orientiert. Zufällig habe ich in einem alten Freundschaftsbuch meinen ersten Berufswunsch wiederentdeckt: Ich wollte Erzieherin werden. Für mich war das ein Aha-Moment und ich habe mich direkt mit den Ausbildungsmöglichkeiten als Erzieherin beschäftigt. In Herford konnte ich dann mit einer praxisintegrierten 3‑jährigen Ausbildung beginnen.
Was ist das besonderer an der praxisintegrierten Ausbildung?
Theorie und Praxis werden während der drei Jahre miteinander kombiniert. Auf zwei Schultage folgen drei Arbeitstage. Für mich war das super, denn schon während der Ausbildung konnte ich unterschiedliche Bereiche kennenlernen und ausprobieren, was mir praktisch liegt und was nicht so sehr. Im ersten Jahr war ich in einer Kindertagesstätte tätig, im zweiten Jahr in einer Clearinggruppe und im dritten Jahr konnte ich bereits erste Erfahrungen in einer Wohngruppe sammeln.
Bist du nach deiner Ausbildung direkt bei der Diakonie Stiftung Salem angefangen?
Ja genau! Ich habe mich für eine Stelle in der Jugendhilfe beworben. Ich wollte unbedingt in einer Wohngruppe arbeiten. Das war mein Wunsch nach der Ausbildung. Bei der Diakonie Stiftung Salem war in der Mädchen-Wohngruppe Vielfalt eine Stelle als Erzieher(in) frei. Im Juli 2021 habe ich angefangen und betreue heute mit meinen Kolleginnen 7 Mädchen zwischen 12 und 18 Jahren.
Welche Fähigkeiten braucht man für diesen Job?
Man braucht ein Herz für Menschen! Empathie ist wichtig. Jeder Mensch ist anders und hat seine eigene Geschichte. Man muss sich in sein Gegenüber reindenken, um Verständnis aufbringen zu können. Den Kindern gegenüber, aber auch den Eltern. Man braucht Geduld und muss flexibel sein. Aber auch taff und strapazierfähig.
Welche Erfahrungen hast du bisher bei der Diakonie Stiftung Salem machen können?
Dieser Job ist zwar mein erster als ausgelernte Fachkraft. Ich habe aber schon viele Nebenjobs gemacht. Im Einzelhandel oder in der Gastronomie. Bei der Diakonie Stiftung Salem ist vieles anders: Ich erlebe Fürsorge für Mitarbeitende. Das wirkt sich auch auf die Arbeit im Team aus. Wir sind ehrlich miteinander und loyal. Wir sind ein abgestimmtes Team und das ermöglicht uns eine gute Betreuung der Mädchen. Ich bin angekommen. Als Teil des Teams und in der Diakonie Stiftung Salem.
Beschreibe deinen Job mit 3 Worten:
Flexibilität, Empathie, Spaß

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